MAYEN-KOBLENZ

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Landtagsabeordneter Marc Ruland zu Gast bei inklusivem Klettern

Veröffentlicht am 27.07.2015 in Pressemitteilung

Kandi-Turm leistet wichtigen gesellschaftlichen Beitrag in Sachen Inklusion

Wahlkreis/Mainz. Unlängst war der Andernacher Landtagsabgeordnete Marc Ruland zu Gast bei „Gemeinsam Klettern – gemeinsam Erleben“. Ziel des Projektes im Andernacher Kanditurm ist es, Kinder und Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigung zusammenzubringen und ihnen gemeinsame Erfahrungen beim Klettern zu ermöglichen. Dabei geht es weniger um die jeweilige sportliche Leistung, als vielmehr darum, den jungen Menschen Selbsteinschätzung und Selbstwertgefühl zu vermitteln und die Übernahme von gegenseitiger Verantwortung zu ermöglichen. Zudem sollen Grob- und Feinmotorik, Kraftdosierung, Ausdauer und der Gleichgewichtssinn trainiert werden.

Entwickelt wurde der Kurs im Sinne der Inklusion gemeinsam mit einer Heilpädagogin, einem Therapeuten und einem Klettertrainer. Ziel ist dabei die gleichberechtigte Teilhabe am Klettersport gemäß der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung.

Hierzu erklärte der Andernacher SPD-Landtagsabgeordnete Marc Ruland: „Der Themenkomplex Inklusion ist ein Phänomen, das die gesamte Gesellschaft angeht. Als Sozialdemokraten sind wir stets bemüht, unsere Bildungsinstitutionen inklusiv zu gestalten, sodass Kinder mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam lernen können. Dabei ist es aber immer wieder von besonderer Bedeutung, darauf hinzuweisen, dass Inklusion keineswegs ein rein bildungspolitisches Thema ist. Mit der Veranstaltung ‚Gemeinsam Klettern – gemeinsam Erleben!’ geht der Kandi-Turm in Andernach einen großen Schritt voran und zeigt, wie Inklusion vor allem auch im Bereich des Sports gelingen kann. Dass es sich hierbei um eine besonders gelungenes Projekt handelt, davon zeugt nicht nur das fachlich kompetente Konzept sondern eben nicht zuletzt auch die zahlreichen strahlenden und begeisterten Kinderaugen, die einem am Ende des Tages entgegenschauten.“, so Ruland und fügt hinzu: "Nachdem Startschuss geglückt ist, gibt es bereits neue Ideen und Pläne, die ich begleiteten und engagiert auf kommunaler und Landesebene unterstützen werde."

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