Landtagsabgeordneter begrüßt Vielfalt der Schülerwettbewerbe in MINT-Fächern
Wahlkreis/Mainz. „Schulwettbewerbe sind ein zentrales Qualitätsmerkmal in der schulischen Bildungsarbeit. So hat es Bildungsministerin Vera Reiß im letzten Bildungsausschuss ausgedrückt und so blicken auch wir als Sozialdemokraten auf die vielfältige Landschaft und das rege Interesse an Schulwettbewerben wie Jugend forscht, dem Landeswettbewerb Mathematik, dem Landeswettbewerb ‚Leben mit Chemie’ oder dem Schülerwettbewerb der Ingenieurkammern“, erklärt der Andernacher Landtagsabgeordnete Marc Ruland.
Insbesondere mit Blick auf die MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik gibt es in unserem Land ein wichtiges Vehikel, um früh das Interesse an diesen gesellschaftlich und ökonomisch relevanten Fächern zu fördern, und Kindern und Jugendlichen mit besonderen Begabungen durch angemessene Angebote entgegenzukommen.
„In der Wettbewerbskultur des Landes Rheinland-Pfalz kommt die sehr gute Kooperation zwischen Hochschulen, Verbänden und Wirtschaft deutlich zum Tragen. So wird etwa in diesem Jahr das 50-jährige Jubiläum von ‚Jugend forscht’ in Rheinland-Pfalz stattfinden. Gastgeber wird Ende Mai die BASF in Ludwigshafen sein“, so Ruland weiter. „Auch mit Blick auf die landeseigenen Wettbewerbe zeichnet sich hinsichtlich der Teilnehmerzahlen eine ausgesprochene Erfolgstendenz ab. So beteiligen sich am Landeswettbewerb Mathematik jährlich rund 4.000 Schüler aus den Klassenstufen sieben bis zehn. Seit Einrichtung des Wettbewerbs im Jahr 1989 hat sich die Teilnehmerzahl damit verdoppelt. Klar ist aber auch, dass solche Wettbewerbe keine Selbstläufer sind. Daher unterstützt das Land diese auf vielfältige Weise, so etwa bei den Veröffentlichungen und Informationen der Schulen, der Berufung von landesweiten und regionalen Wettbewerbsleiterinnen und –leitern, mittels finanzieller Förderung und durch die Mitwirkung in regionalen und überregionalen Jurys. Dieser Verantwortung werden wir als Sozialdemokraten auch zukünftig gerecht werden, um eine vielfältige und innovative Schul- und Wissenschaftskultur in unserem Land zu ermöglichen“, so Ruland abschließend.
