Andernacher Landtagsabgeordneter weist auf Verdienste sozialdemokratischer Politik hin
Wahlkreis/Mainz. Inzwischen ist es eine liebgewonnene Tradition der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus dem Landkreis Mayen-Koblenz, sich am 1. Mai in Plaidt zu versammeln, um dort gemeinsam den Tag der Arbeit zu begehen. „Freiheit, Gleichheit und Solidarität – das alles sind für uns keine hohlen Phrasen, sondern Grundwerte, an denen wir unser politisches Handeln messen lassen wollen“, erklärte der Andernacher SPD-Landtagsabgeordnete Marc Ruland in seiner Rede nach einer kurzen Ansprache des SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Hans-Werner Stadtfeld, in der dieser auf die Geschichte und Bedeutung des Tages der Arbeit hinwies. Auch Willi Anheier, Bürgermeister von Plaidt und Mitglied des Kreistages, verwies in seinem Redebeitrag auf die Verbindung der Traditionen der Arbeiterbewegung und deren Bedeutung für die konkrete sozialdemokratische Arbeit der SPD im Kreis. Daran anschließend wies Ruland in seiner Rede auf die drei zentralen Kernanliegen der Sozialdemokratie in der bisherigen Regierungsarbeit in Bund und Ländern hin: „Der Mindestlohn und die Rente mit 63 nach 45 Beitragsjahren zeichnen eine gemeinsame Botschaft: Gute Arbeit muss gut bezahlt werden und sie muss zum Leben, nicht bloß zum Überleben, ausreichen.“ Auch die auf eine Initiative der SPD beschlossene Mietpreisbremse folge dem Anspruch, das Leben von vielen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu verbessern.