Franz-Josef WagnerSozialdemokraten begrüßen Einführung neuen Ehrenamtspreises und Einrichtung runden Tischs fürs Ehrenamt
Mit ihrem erfolgreich im Stadtrat verabschiedeten Antrag machen sich Andernachs Sozialdemokraten stark für eine Stärkung des Ehrenamtes in der Bäckerjungenstadt. Eingebracht wurde der Antrag, der die Einrichtung eines runden Tisches zum Thema Ehrenamt, sowie die Einführung eines Ehrenamtspreises für engagierte Bürgerinnen und Bürger vorsieht, von dem Stadtratsmitglied Franz-Josef Wagner.
„Bürgerschaftliches Engagement gewinnt in unserer Gesellschaft weiter an Bedeutung. Bürgerinnen und Bürger sind auf allen gesellschaftlichen Ebenen tätig und es liegt auch an uns, dies entsprechend zu würdigen, zu fördern und öffentlich zu machen“, so Wagner.
Der Antrag der SPD-Stadtratsfraktion sieht vor, dass im Rahmen eines runden Tisches Vertreterinnen und Vertreter der Vereine und ehrenamtlich tätigen Organisationen mit Mitgliedern des Sozial- und des Sportausschusses zusammenkommen, um gemeinsame Konzepte für eine Zukunftsfähigkeit des Ehrenamtes in Andernach zu erarbeiten. Zudem sollen Bürgerinnen und Bürger der Stadt auf eine Ausschreibung hin Vorschläge zur Verleihung eines Ehrenamtspreises einreichen können.
Wagner, der zudem Ehrenpräsident des Turnerbundes ist und die Herausforderungen des Ehrenamtes aus eigener Erfahrung kennt, machte auf vergleichbare Konzepte in anderen Städten, sowie auf die bereits vor einigen Jahren eingeführte Sportlerehrung hin. Dem schloss sich auch der Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes Andernach Marc Ruland, MdL, an: „Wir freuen uns schon auf die erste Verleihung des Andernacher Ehrenamtspreises. Es wird uns eine Freude sein zu sehen, wie sehr sich die Sportler und Ehrenamtler über die Ehrungen freuen. Dabei geht es nicht um Geldzuwendungen, sondern in erster Linie um die Anerkennung des zeitaufwändigen und verantwortungsvollen Ehrenamtes“, so Ruland und Wagner abschließend.
