Was benötigt die August-Horch-Schule, um noch besser zu werden?
Wahlkreis/Mainz. Am 12. April besuchte Marc Ruland die August-Horch-Schule und diskutierte mit der Schulleitung und dem örtlichen Personalrat die aktuelle Situation und Verbesserungsmöglichkeiten für die Schule. „Die Bildung junger Menschen in unserer Region liegt mir bei meiner Arbeit als Landtagsabgeordneter besonders am Herzen. Daher engagiere ich mich für die Interessen der Schülerinnen und Schüler nicht nur in Mainz, sondern auch im Schulträgerausschuss des Kreistages Mayen-Koblenz“, erklärte Ruland.
Eine solche bereits abgeschlossene Baumaßnahme stellt die Brandschutzsanierung der August-Horch-Schule dar, die bis November 2011 durchgeführt wurde. Im Zuge der Sanierung wurden in den Korridoren viele Wände und Decken erneuert, was in der gesamten Schule als willkommenem Nebeneffekt zu einer Verbesserung des Erscheinungsbildes führte.
Über die positive optische Wirkung war sich Ruland mit den Vertretern der Schule ebenso einig wie über den Grundsatz, dass Investitionen in Schulen vor allem bei den Schülerinnen und Schülern ankommen müssen. Insofern unterstützte Ruland die Idee der Schule nach einer Modernisierung der Kfz-Lehrwerkstatt. Im Moment entspricht die Werkstatt sowohl technisch als auch pädagogisch nicht modernen Unterrichtsanforderungen. Daher wünscht sich das Unterrichtsteam und die Schulleitung eine grundlegende Modernisierung.
Neben konkreten Investitionswünschen wurde auch festgestellt, dass die Vielfalt der Bildungsabschlüsse einer berufsbildenden Schule in der Öffentlichkeit und in den allgemeinbildenden Schulen vielfach nicht bekannt ist. Die berufsbildende Schule ist viel mehr als die reine Berufsschule. In Andernach bieten wir Bildungsabschlüsse von der Berufsreife über die mittlere Reife bis hin zum Abitur. Diese allgemeine Hochschulreife berechtigt zum Studium an allen Fachhochschulen und Universitäten in Deutschland; ebenso wie das Abitur im allgemeinbildenden Gymnasium.
Herr Ruland nahm sich dann auch Zeit für ein Gespräch mit den angehenden Abiturienten im Leistungskurs Sozialkunde. Eine Doppelstunde beantwortete er die Fragen der Schülerinnen und Schüler, sprach mit ihnen über ihre Vorstellungen und Wünsche und diskutierte für die Schüler bedeutsame Themen.
„Den Austausch mit den Schülerinnen und Schülern, sowie mit den Lehrerinnen und Lehrern habe ich als spannend und bereichernd empfunden. Nicht zuletzt möchte ich insbesondere die Schülerschaft dazu aufrufen, sich selbst auch politisch zu engagieren und sich somit für die Vertretung ihrer Interessen einzubringen“, erklärte Ruland abschließend.
