Ruland: „Gelungener Austausch mit der Polizei in unserer Stadt!“
Andernach. „Dass sich alle Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt sicher fühlen, ist ein Kernanliegen sozialdemokratischer Politik. Nicht zuletzt deshalb ist es uns wichtig, regelmäßig den Kontakt und den Austausch mit unserer örtlichen Polizeiinspektion zu suchen und über aktuelle Entwicklungen zu diskutieren“, so der Andernacher SPD-Vorsitzende Marc Ruland, MdL. Umso erfreulicher war es für die Mitglieder des SPD-Parteivorstandes und der Stadtratsfraktion, sich unlängst gemeinsam mit dem Leiter der Andernacher Polizeiinspektion Björn Neureuter einen Eindruck von der Arbeit des „Freunds und Helfers“ vor Ort verschaffen zu können.
In einem einleitenden Vortrag erläuterte dieser den Stadtverbands- und Stadtratsmitgliedern die gegenwärtige Situation der PI in Andernach und ging darin unter anderem auf die gegenwärtige Personalsituation ein. Gegenwärtig arbeiten in der Polizeidienststelle in Andernach rund 90 Personen, davon 84 Polizeibeamte.
Einen erheblichen Teil der Darlegungen Neureuters nahm die polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für das Jahr 2014 ein, bei der sich insgesamt der niedrigste Stand von Straftaten im Fünf-Jahres-Vergleich nachvollziehen ließ. Erfreulich sei hier insbesondere der Rückgang der jugendlichen Straftäter und der Sachbeschädigungsdelikte im öffentlichen Raum. Demgegenüber stünde leider eine Zunahme bei Einbruchs- und Betrugsdelikten. Wiederum erfreulich sei jedoch der Rückgang bei den angezeigten Fällen von Gewalt in Partnerschaften. „Insgesamt“, so das Fazit Neureuters, „sind Andernach, Weißenthurm und die Pellenz also ein sehr sicheres Pflaster!“
Im Anschluss an die Ausführungen aus der PKS bot sich den Mitgliedern von SPD-Stadtverband und Stadtratsfraktion die Möglichkeit, sich mit Fragen an Neureuter und seine Kollegen zu wenden. „Die Arbeit der Polizeiinspektion in Andernach ist vorbildlich und trägt in erheblichem Maße dazu bei, dass sich die Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt sicher fühlen können. Vorbildlich ist nicht zuletzt auch die umfangreiche Präventionsarbeit, die hier geleistet wird und die dazu beiträgt, Straftaten zu verhindern, bevor sie entstehen. Hierfür gilt Ihnen allen unser besonderer Dank“, so Ruland und seine erste Stellvertreterin Ulla Wiesemann-Käfer abschließend.
