Baumaßnahmen gewährleisten Zukunftsfähigkeit und Sicherheit für Verkehr
Andernach. Unlängst nutzten die Andernacher Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten die Möglichkeit, sich im Rahmen eines Vor-Ort-Besuches in Begleitung von Ralf Schmitz (Technisches Bauamt) über den momentanen Zustand und den Fortschritt der Bauarbeiten in der Werftstraße zu informieren. Insgesamt zeigten sich die SPD-Rats- und Vorstandsmitglieder erfreut darüber, dass die letzten Etappen des Ausbaus zügig voranschritten. „Insbesondere nachdem es immer wieder Anfragen bezüglich der Fertigstellung der Bauarbeiten aus der Bevölkerung gegeben hatte, freuen wir uns, dass nun ein Ende des Ausbaus absehbar wird“, so die erste stellvertretende Vorsitzende der SPD, Ulla Wiesemann-Käfer.
Im Jahre 2012 war im Rahmen der städtischen Gremien der Beschluss zum Ausbau der städtischen Gremien gefasst worden. Zunächst war geplant, im unteren Teil einen neuen Kanal mit Inlinern und in der kompletten Straße die Wasserleitungen neu zu verlegen. Ursprünglich wurde von einer 18 monatigen Bauzeit ausgegangen. Nach dem Öffnen der Straße stellte man dann allerdings fest, dass die Gas- und Stromleitungen in einem schlechteren Zustand waren als seitens der RWE zunächst angenommen.
Da zwischenzeitlich die Stadtwerke für die Leitungen zuständig sind, entschlossen sich diese die maroden Leitungen zu erneuern, damit die Straße nicht in fünf oder zehn Jahren wieder aufgerissen werden müsste. Hierfür investierten die Stadtwerke für die Gasleitungen 180.000, für die Wasserleitungen 240.000, und für Stromleitungen 15.000 Euro. Die ursprünglich geplante Bauzeit von 18 Monaten konnte dadurch nicht eingehalten werden und verlängert sich auf 24 Monate. „Mit dem Ende des Ausbaus, das auf den späten Juni datiert wird, hat nun auch die Belastung der Anwohnerinnen und Anwohner sowie der anliegenden Gewerbetreibenden ein Ende“, erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Marc Ruland, MdL. „Optimistisch wird diese wohl die Tatsache stimmen, dass die Werftstraße mit den getätigten Baumaßnahmen für die nächsten 40 Jahre zukunftssicher sein dürfte und Baumaßnahmen von ähnlichem Ausmaß hier kaum mehr vorkommen dürften“, so Ruland und Wiesemann-Käfer abschließend.
