Andernach. Die Andernacher Sozialdemokraten um ihren Vorsitzenden Marc Ruland (MdL) waren gemeinsam mit Oberbürgermeister Achim Hütten im April vor Ort in den Rheinanlagen, um sich ein Bild vom aktuellen Zustand zu machen. Insgesamt bot sich den Mitgliedern von Stadtratsfraktion und Stadtverbandsvorstand ein positives Bild. "Die Rheinanlagen sind in einem ordentlichen Zustand und prägen das Bild unserer Stadt maßgeblich“, erklärte Ulla Wiesemann-Käfer. „Sie sind insbesondere ein Aushängeschild für die Bürger und Gäste unserer Stadt.“
Dass es dieses Aushängeschild auch in Zukunft zu pflegen und zu modernisieren gilt, machte Marc Ruland klar, der sich ebenfalls zufrieden zeigte: „Das bisherige Bild wollen wir als Andernacher Sozialdemokraten erhalten. Wichtig ist für uns dabei auch eine Erneuerung des Bodenbelages rund um die Sitzgelegenheiten zwischen Anlieger und Spielplatz. Die alten Platten wurden durch die Wurzeln der Bäume doch relativ stark in Mitleidenschaft gezogen und stellen somit gerade für Senioren, sowie für Menschen mit Behinderung ein Stolperrisiko dar.“
„Während unserer Besichtigung haben wir beispielsweise über die Möglichkeit eines Mehrgenerationenspielplatzes oder eines Beachvolleyballfeldes auf der Grünfläche auf Höhe der Villa Michels diskutiert“, erläuterten Ruland und Wiesemann-Käfer. „Zudem wollen wir die Touristenbeschilderung klarer gestalten, wozu beispielsweise eine Infosäule unmittelbar am Anleger beitragen könnte.“
Doch geht es den Andernacher Sozialdemokraten nicht nur um Sanierungsmaßnahmen, wie eine Erneuerung der Möblierung, Ausbesserungen im Mauerwerk oder einen neuen Anstrich für das Geländer. Vielmehr will die SPD auch in Zukunft daran arbeiten, die Rheinanlagen als Wohlfühlort für Alt und Jung zu gestalten. Auch in diesem Punkt ist der SPD die Beteiligung der Andernacherinnen und Andernacher wichtig, wie Marc Ruland ausführt. „Daher werden wir zu einer öffentlichen Veranstaltung in die Rheinanlagen einladen und die Andernacher fragen, wie sie sich die Rheinanlagen in Zukunft vorstellen. Die Ideen und auch Anregungen der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt werden wir mit in die Diskussion in die städtischen Gremien einfließen lassen. Zudem müssen aus unserer Sicht die Bürgerinnen und Bürger an den einzelnen Schritten der Modernisierung beteiligt werden“, so der Tenor der Andernacher SPD.
