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SPD will Demografiekonzept für Bäckerjungenstadt

Veröffentlicht am 16.05.2014 in Pressemitteilung

Andernach. „Oft ist gerade mit Blick auf die demografische Entwicklung unserer Gesellschaft die Rede vom Generationenkonflikt. Unser Ansatz als Sozialdemokraten kann es jedoch nicht sein, Alt und Jung gegeneinander auszuspielen. Stattdessen fordern wir einen ‚Generationenvertrag für Andernach‘“, so Marc Ruland bei seinem Besuch des SPD-Seniorenstammtisches um seinen Vorsitzenden Rudi Bannert.

Das Miteinander der Generationen sei einer der wesentlichen Programmpunkte, mit denen die Andernacher Sozialdemokratie in diesem Jahr in den Kommunalwahlkampf zieht. Dabei stehen ganz unterschiedliche Forderungen im Vordergrund: „Wie können wir auch in Zukunft gute ärztliche Betreuung in unserer Bäckerjungenstadt und ihren Stadtteilen gewährleisten? Wie sieht die Zukunft der Pflege und der Wohnformen im Alter in Andernach aus? Wie können wir die Teilhabe junger und älterer Menschen durch einen guten öffentlichen Personennahverkehr gewährleisten und wie fördern wir den Dialog der Generationen in unserer Stadt?  Diese Fragen möchten wir umfassend in einem Demografiekonzept erörtern. Wir wollen eine städtische Strategie für diese wichtigen Zukunftsfragen entwickeln“, erklärte Ruland. Vielleicht könnten diese Fragen auch im Rahmen des von der SPD angestoßenen Zukunftsvisionsprozesses „Leitbild Andernach 2025“ diskutiert werden.

Dabei stellt das Thema „Miteinander der Generationen“ keinen rein seniorenpolitischen Schwerpunkt dar. „Für uns ist das ein Querschnittsthema, das bei der Gestaltung unseres städtischen Haushaltes beginnt und bis zur Forderung nach einer barrierefreien Bäckerjungenstadt reicht. Hiervon profitieren nicht nur Ältere, sondern alle Menschen, die in unserer Stadt leben.“

Zugleich nutzte Ruland die Möglichkeit, um für die Unterstützung der SPD-Seniorinnen und Senioren zu werben. „Gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft der Jusos seid ihr die treibende Kraft im Wahlkampf! Wir brauchen die Unterstützung jeder und jedes Einzelnen von euch!“, rief der SPD-Vorsitzende den zahlreichen Mitgliedern zu. „Daher lasst uns gemeinsam Andernach gestalten und in den nächsten fünf Jahren unsere Forderung nach mehr Bürgerbeteiligung und einer sozialen und solidarischen Stadt in die Tat umsetzen.“

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