In Mayen-Koblenz ist ein politischer Neuanfang dringend erforderlich. Bei unseren Herzensanliegen finden Sie Beispiele, die wir angehen werden. Ich möchte betonen, dass bei entschlossenem und konsequentem Handeln durchaus Möglichkeiten zur Verbesserung bestehen. Für uns ist es selbstverständlich, dass die Bildung unserer Kinder, die Ausstattung von Schulen und Kitas, der Klimaschutz, die Senkung der Kreisumlage zur Stärkung der Kommunen und des kommunalen Ehrenamts, die Unterstützung unserer Feuerwehren sowie das ehrenamtliche Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger stets oberste Priorität haben. Diese Punkte sind für mich nicht nur leere Versprechen, sondern die Grundpfeiler einer funktionierenden Gesellschaft. Die Menschen haben ein Recht darauf, dass diejenigen, die behaupten, sich darum zu kümmern, dies auch tatsächlich tun. Und das versichere ich Ihnen.
Es ist unumgänglich, dass wir eine neue Führungsspitze und veränderte Mehrheiten im Kreistag benötigen. Die Mitarbeitenden wollen geführt und motiviert werden. Sie dürfen auch neue Ideen und Heransgehenweisen einbringen. Im Kreistag gilt es, die jahrzehntelangen Strukturen aufzubrechen und den Stillstand zu überwinden. Davon profitieren die Mitarbeitenden der Verwaltung und die Menschen im Landkreis gleichermaßen.
Mit Ihrer Unterstützung und Ihrer Stimme am 9.Juni 2024 können wir diesen Wandel herbeiführen.
Herzliche Grüße
Marko Boos
Zum ersten Mal in der Geschichte des Landkreises Mayen-Koblenz wurde ein Sozialdemokrat zum Landrat gewählt. Bei der Stichwahl der Landratswahl am Sonntag, 23. Juni 2024, hatte Marko Boos (SPD) sich mit 57,3 Prozent der Stimmen gegen Christian Altmaier (Freie Wähler / 42,7 Prozent) durchgesetzt. Die Wahlbeteiligung lag bei 34,8 Prozent. Marko Boos tritt damit am 1. Januar 2025 die Nachfolge von Landrat Dr. Alexander Saftig an.
Nach einem viele Monate währenden intensiven Wahlkampf um das Amt des Landrats von Mayen-Koblenz ging Marko Boos aus Nickenich als klarer Sieger hervor. Besondere Unterstützung erhielt er sowohl von Malu Dreyer, Ministerpräsidentin, Alexander Schweitzer, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Michael Ebling als auch von seinem Team, das in der Spitze aus Maximilian Mumm, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Maifeld, und Marc Ruland, Generalsekretär der SPD Rheinland-Pfalz und SPD-Kreisvorsitzender, bestand. Achim Hütten, Oberbürgermeister a.D. der Stadt Andernach und langjähriger Fraktionsvorsitzender im Kreistag, initiierte zur Stichwahl eine Wählerinitiative - aus gesellschaftspolitischer und parteiübergreifender Prominenz unter dem Motto „Wir von hier“ für Marko Boos.
Mülheim-Kärlich. Im November führt die Stadt erstmals die Wahl eines Beirates für Migration und Integration durch. Lange im Landkreis etabliert, sind auch Gemeinden zu dessen Einrichtung verpflichtet, die mindestens 1000 Menschen mit Migrationsgeschichte fassen. Dies ist in Mülheim-Kärlich erstmals der Fall. Der Stadtrat genehmigte eine Satzung mit drei zu Wählenden für die fünfjährige Wahlzeit. Der Beirat soll den kulturellen und sozialen Austausch fördern und Menschen mit Migrationshintergrund ein Sprachrohr anbieten. Er wird von den Migrantinnen und Migranten gewählt.
Mülheim-Kärlich. Auf der Mülheimer Kirmes bot die SPD einen Stand mit Kinderschminken an. Dutzende Kinder liefen diesen zur Freude der Eltern an, die dafür eine freiwillige Spende ließen. Den auf SPD-Kosten aufgerundeten Betrag in Höhe von 150€ übergab SPD-Fraktionssprecher Jan Badinsky nun an die Initiative Mülheim-Kärlich e.V. Das Geld unterstützt die Skatepark-Maßnahme des Vereins. Hierzu Badinsky: "Wir danken Maike Brücken und Svenja Bermel, die vielen Kindern eine Freude gemacht haben. Der Spendenbeitrag der Eltern und der SPD ist gut angelegt. Zur erfolgreichen Kirmesorganisation möchte ich der Initiative, hier um Gerd Harner und Klaus Herbel, gratulieren."