MAYEN-KOBLENZ

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Ökologie findet bei der Rathaussanierung endlich Beachtung

Veröffentlicht am 17.02.2011 in Fraktion

Die Sanierungsarbeiten am Westflügel des Rathauses der Verbandsgemeinde Maifeld werden jetzt aufgenommen. Die Planungen hierfür wurden bereits vor über zwei Jahren und berücksichtigten viele Gesichtspunkte des energetisch optimierten Bauens, nur eines nicht: Den Einsatz regenerativer Heizenergie. Dies hatte die SPD-Fraktion im Verbandsgemeinderat immer wieder gefordert, allerdings bis zum Herbst 2009 vergeblich.
Nun endlich fand unser Anliegen Gehör, auf regenerative Heizenergie zu setzen, statt fossile Brennstoffe einzusetzen. Für das gesamte Rathaus wird eine Heizanlage eingebaut, die die Grundlast mit einer durch Erdgas betriebene Absorptions-Wärmepumpe abdeckt. Nur für die Spitzenlast kommt die Erdgas-Brennertechnik zum Einsatz.
Damit setzt die Verbandsgemeinde Maifeld ein wichtiges Signal.

Regenerative Energiegewinnung zur Gebäudeheizung rechnet sich, und dies nicht nur aus ökologischen Gesichtspunkten. Die Verbandsgemeinde geht mit gutem Beispiel voran und setzt Wärmepumpentechnik zur Gebäudeheizung ein.
Ein weiterer wichtiger Schritt wäre gewesen, das neue Dach des Westflügels mit Modulen für Fotovoltaik und Brauchwasserwärme zu bestücken. Dies konnten wir leider nicht durchsetzen, weil das Ortsrecht in Polch dies im Kernbereich der Stadt nicht zulässt. Hier besteht wohl in allen Orten der Verbandsgemeinde, Änderungsbedarf. Dem werden wir uns annehmen, ebenso wie der Frage, wo sich sonst noch auf Gebäuden der Verbandsgemeinde ökologisch sinnvoll ist und eine ökonomische Perspektive hat.

Dr. Dieter Puschke, Fraktionsvorsitzender

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