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SPD: "Soziale Gerechtigkeit: unser Herzensthema"

Veröffentlicht am 17.05.2012 in Pressemitteilung

Politischer Abend der Andernacher SPD mit Hendrik Hering - zwei Neumitglieder begrüßt

Andernach. Mit seiner engagierten Rede zum Thema ?Soziale Gerechtigkeit? sprach Hendrik Hering, Vorsitzender der SPD- Landtagsfraktion, den Besuchern des politischen Abends der Andernacher SPD aus dem Herzen. Dabei spannte er einen weiten Bogen. Er machte deutlich wie weit die Frage "Was ist sozial gerecht?" reicht und beschrieb als sozialdemokratischen Antworten: Mehr Chancengleichheit in der Bildung, eine solidarische Sozial- und Krankenversicherung, eine wachstumsorientierten Wirtschaftspolitik in Europa, stärkere Arbeitnehmerrechte und ein fairer Arbeitsmarkt.

"Wir brauchen eine stärkere Mitbestimmung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Wir wollen die ausufernde Leiharbeit begrenzen", unterstrich Hering. Zudem müsse "für die hunderttausenden Leiharbeiter der Equal-Pay-Grundsatz gelten, denn sie verdienen mindestens genauso viel Lohn wie ihre fest angestellten Kollegen. Kurzum: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit! Dafür werden wir Sozialdemokraten nach der Bundestagswahl 2013 sorgen, wenn wir wieder in Deutschland regieren", erklärte der Chef der SPD-Landtagsfraktion und erntet großen Applaus.

"Es muss wieder gerecht in unserem Land zugehen", war die Kernbotschaft von Hendrik Hering und dazu gehöre natürlich auch ein gesetzlicher und flächendeckender Mindestlohn von mindestens 8,50 Euro. „Dies und auch die lebhafte Diskussion mit den Mitgliedern aber auch mit etlichen Bürgerinnen und Bürger zeigt, wie wichtig und auch wie vielschichtig der Begriff „Soziale Gerechtigkeit“ ist", so der Andernacher Landtagsabgeordnete Clemens Hoch und Marc Ruland, Vorsitzender der Andernacher SPD. "Das ist unser Herzensthema und unser Markenkern. Wir Sozialdemokraten stehen dafür. Einiges muss korrigiert werden in unserem Land. Wir brauchen mehr Chancengleichheit im Bildungsbereich. Wir wollen im Gegensatz zur CDU einen gesetzlichen und flächendeckenden Mindestlohn von mindestens 8,50 Euro, das würde über 6 Millionen Arbeitnehmer aus ihrer prekären Lage verhelfen."

Um diese und weitere Themen ging es beim politischen Abend. Die vielen die Gäste der Andernacher SPD nutzen die Gelegenheit im bis zum letzten Platz gefüllten Rheinecker Hof für eine lebhafte und rege Diskussion über das Herzensthema der Sozialdemokraten.

Zum Abschluss konnten Hendrik Hering, Clemens Hoch, Marc Ruland und Ulla-Wiesemann-Käfer noch zwei ihrer sechs Neumitglieder Teofila Bannert und Erika Fittkau begrüßen und in die Partei offiziell aufnehmen. „Wir freuen uns auf Eure Mitarbeit und Eure Ideen“, erklärten Clemens Hoch und Marc Ruland und zeigten sich über den Mitgliederzuwachs in den letzten Monaten erfreut.

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