MAYEN-KOBLENZ

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Heute die Bildung von morgen gestalten

Veröffentlicht am 04.05.2015 in Pressemitteilung

SPD-Landtagsabgeordneter Marc Ruland diskutierte mit Bürgern über zukünftige Bildungspolitik

Wahlkreis/Mainz. „Der Gedanke, dass Politik nicht alles weiß und schon gar nicht immer alles besser, stand seit jeher bei unseren Zukunftsdialogen im Vordergrund“, so der Andernacher Landtagsabgeordnete Marc Ruland. „Aus diesem Grund blicken wir nun auf unseren nunmehr dritten Zukunftsdialog zum Thema ‚gute Bildung’ zurück. Nachdem ich mich in der Vergangenheit mit den Bürgerinnen und Bürgern in meinem Wahlkreis bereits zum demografischen Wandel und zur Veränderung der Arbeitswelt unterhalten und viele gute Anregungen mit nach Mainz nehmen durfte, stand nun der dritte Zukunftsdialog auf dem Programm.“

Nach einem einführenden Vortrag von Bildungsstaatssekretär Hans Beckmann, in dem dieser das Thema Bildungsgerechtigkeit in Rheinland-Pfalz näher beleuchtete, diskutierten die zahlreichen Bürgerinnen und Bürger in Tischgruppen mit Fachreferenten über einzelne inhaltliche Schwerpunkte, so etwa den Übergang von Schule und Beruf, Demokratisierung und Schülerbeteiligung sowie eine weitere Verbesserung des Ganztagsschulangebots.

„Besonders gefreut hat mich, dass so viele junge Menschen den Weg zu dieser Veranstaltung gefunden haben“, so Ruland. „Dies macht einmal mehr deutlich, dass auch Kindern und Jugendlichen daran gelegen ist, über ihre persönliche Lebenswelt mitzubestimmen und sich politisch einzubringen und sich aktiv zu beteiligen.“ So machte etwa die Tischgruppe zur Schülerbeteiligung zahlreiche Vorschläge, um die Rechte der Schülervertretungen zu stärken, Beteiligungsmöglichkeiten auszuweiten oder Best-Practice-Beispiele aus einzelnen Schulen, wie etwa die sogenannten Klassenparlamente, landesweit einzuführen. Auch die Idee einer Ausbildungsplatzgarantie wurde in der weiteren Arbeitsgruppe "Schule und dann?" unter Leitung von Rektor Martin Leupold diskutiert und gefordert.

Insgesamt zogen sowohl Ruland als auch Beckmann ein sehr positives Fazit aus der Veranstaltung. Die gesammelten Ideen und Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger sollen nun in den politischen Prozess einfließen. „Für uns sind die Zukunftsdialoge ein wesentlicher Beteiligungsprozess mit Blick auf die kommende Landtagswahl. Wir wollen Politik nicht über die Köpfe der Menschen in unserem Land hinweg machen, sondern diese bewusst mit einbeziehen. Seien Sie versichert, dass sich wesentliche Ideen und Anregungen aus den Zukunftsdialogen auch in unserem Wahlprogramm wiederfinden werden“, so Ruland abschließend. 

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