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Findus und Pettersson im Kindergarten Löwenzahn

Veröffentlicht am 08.12.2010 in Pressemitteilung

ANDERNACH: „Eine Geburtstagstorte für die Katze? Essen Katzen denn Kuchen?“, fragt Anna. „Die Essen doch nur Mäuse und Vögel.“ Anna ist vier und weiß schnell Bescheid. Denn ihre kleinen Kollegen der Andernacher Kindertagesstätte „Löwenzahn“ haben schnell erkannt, dass der SPD-Landtagsabgeordnete Clemens Hoch ihnen gerade eine Geschichte von Findus und Pettersson angekündigt hat.

„Ich kenne das schon“, sagt Anna und schnell wird Clemens Hoch auf den neuesten Stand der Sendungen sämtlicher Kinderkanäle gebracht und in Kenntnis gesetzt, was Kinder abends so lesen lassen. Ist denn Pettersson nun verrückt, weil er mit seiner Katze spricht? Nein, lautet die einhellige Meinung. Und sie erzählen Clemens Hoch auch, wie man einen Pfannkuchen macht. Sämtliche Zutaten sind schnell aufgezählt. Deshalb kann es jetzt losgehen mit der Geschichte, die für den kleinen Ruven damit anfängt, „dass der Kater beleidigt ist, weil Pettersson denkt, dass er den Schlüssel verbummelt hat.“ Dann wird es mucksmäuschenstill.
Wie seit Jahren schon nimmt sich der Andernacher Landtagsabgeordnete gerne Zeit zum Vorlesen in einem Kindergarten. Den Vorlesetag der Stiftung Lesen unterstützt er gern, weil sie es sich zum Ziel gesetzt hat, das Leseverständnis von Kindern zu fördern und ihre Lust am Lesen. Für Heike Neumann-Dittrich, die Leiterin der Kindertagesstätte „Löwenzahn“ ist der Besuch des Poli-tikers eine „willkommene Ergänzung unserem allgemeinen Lesen, das wir einmal pro Woche zu-sätzlich einen Lesekreis ergänzen, der die Lust aufs Lesen der Kinder fördern soll.“
Im „Löwenzahn“ geht das mit dem Konzept der offenen Arbeit sehr gut. Hier gibt es keine Grup-pen. Kinder im Alter von zwei bis zehn Jahren besuchen die Tagesstätte, die auch Hort für die Schulkinder ist. Der Vorteil für alle: „Die Kleinen lernen von den Großen, und die Großen lernen automatisch Rücksichtnahme und Regeln für den Umgang mit dem anderen, auch schwächeren Kind“, bestätigt die Pädagogin Neumann-Dittrich. Deshalb gibt es nur Funktionsräume wie das grüne Zimmer, in dem Tischspiele, aber auch Rollenspiele gespielt werden. So hatten sich die Kinder den Friseursalon „Zopf“ gewünscht und das „Bistro“. Das rote Zimmer ist der Kreativbereich. Daneben gibt es eine Kuschelecke, aber vor allem auch eine Turnhalle. „Ein Schwerpunkt unseres Konzepts beruht auf der freien Bewegung der Kinder. Für sie ist Beate Ahrenberg zu-ständig, die eine Zusatzausbildung für Psychomotorik mit Schwerpunkt Bewegung in die tägliche Arbeit mit den Kindern einbringt. Denn für die Pädagogen am Rennweg 66 ist die Frage der ausreichenden Bewegungsmöglichkeiten für ihre Kinder auch eine Frage der gesunden ganzheitlichen Entwicklung. Der SPD-Abgeordnete Clemens Hoch ist vom Konzept der „Löwenzahner“ begeistert. „Wir haben längst erkannt, wie sehr die Kinder von dieser guten Mischung aus Bewegung und Lernen profitieren. Die ersten Schulkinder haben das bei ihrem Leseverständnis längst bewiesen.“ Und weil Hoch selbst gerne vorliest und noch lieber Kinder um sich hat, ist es ein Leichtes zu versprechen, „dass ich im Sommer wieder zum Vorlesen kommen werde.“

Homepage Ein Hoch für Rheinland-Pfalz - Clemens Hoch ::.

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