SPD Kruft und Landtagsabgeordneter Marc Ruland gingen den Schlagzeilen nach
Kruft. In den vergangenen Wochen konnte man Schlagzeilen wie zum Beispiel „Krufter Bach kann zum reißenden Strom werden“ in den lokalen Zeitungen lesen. Die meisten Krufter Mitbürgerinnen und Mitbürgern werden diesen Artikel wohl eher skeptisch gelesen haben, ebenso die Krufter Sozialdemokraten. Deshalb luden der hiesige SPD-Landtagsabgeordnete Marc Ruland und der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Benjamin Kastner einen Mitarbeiter des Ministeriums für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz nach Kruft zum Vor-Ort-Termin ein.
Gemeinsam traf man sich vergangenen Freitag am Krufter Wasserwerk um Herrn Werner Theis begrüßen zu können. Dieser erklärte, dass es bei einem hundertjährigem Hochwasser in Kruft zu angenommenen Schäden auf der Siedlungsfläche in Höhe von rund 895.000 Euro kommen kann und fast 200 Einwohner betroffen wären. Unvorstellbar für die anwesenden Sozialdemokraten.
Derzeit werden an der Nette und dem Krufter Bach die Überschwemmungsgebiete neu festgesetzt. Hierzu werden momentan die Bedenken und Anregungen der betroffenen Bürger und Gemeinden überprüft. Herr Theis machte aber deutlich, dass die rot-grüne Landesregierung federführend im ganzen Bundesgebiet sei, was das Thema „Hochwasserrisikomanagement“ angeht. In den vergangenen 15 Jahren wurden landesweit rund 900 Millionen Euro in die Vorsorge, Bewältigung und Regeneration investiert.